Tour der Radl Roaser nach Wien

06. Jul
2019

 

13 Radlroaser und unser Begleiter Otto machten sich auf den Weg Richtung Wien. Los ging es am 28.06. um 8 Uhr in Geroldshausen. Die erste Tagesetappe ging vorbei an Landshut über Landau an der Isar ins Vilstal nach Aldersbach. Bei am Vormittag noch angenehm warmen Temperaturen, waren dabei 137 km und knapp 600 Höhenmeter zu bewältigen. Nachmittags waren es dann schon über 30°C und der Anstieg aus dem Isartal forderte schon einiges an Kraft und Ausdauer. Dafür konnten wir uns am Abend im Biergarten der Klosterbrauerei gut für die nächste Etappe stärken. Die 2. Tagesetappe ging über 131 km. Für den ersten Teil hatten wir Begleitung vom ehemaligen Geroldshauser Manfred Huber, der jetzt seit 25 Jahren in der Gegend um Paussau lebt. Er übernahm auch die Führung und erzählte einige interessante Deails am Weg und zur Stadt Passau. Zuerst wurde der Nachzügler Fuchs Done am Bahnhof in Vilshofen abgeholt. Die erste Rast  war in Oberzell, wo wir uns in bewährter Manier mit mitgebrachten Speisen und Getränken gestärkt haben. Dann ging es weiter Richtung Österreich.

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Immer entlang der Donau kamen wir in die Landeshauptstadt Linz. Dort starten wir aufgrund der Wettervorhersage von Temperaturen bis 39°C am Sonntag bereits um 8:00 Uhr. Der 3. Tag führte uns weiter entlang der Donau, vorbei am Kloster Melk, dem Tor der Wachau durch wunderschöne Landschaften. Mitten in der durch Wein und Obstanbau geprägten Wachau machten wir an diesem Tag die 2. Pause in Spitz aufgrund der Hitze von über 35° nicht im Biergarten sondern in der doch etwas kühleren Heurigenwirtschaft, wo der Wein der Wachau in Form von Gespritzenen schon mal probiert wurde. Das Ziel dieser Tagesetappe war Bezirkshauptstadt und Universitätsstadt Krems. Im Hotel unter den Linden waren wir sehr gut untergebracht. Am 4. Tag radelten wir "nur" noch ca 85km nach Wien. Unsere erste Pause war am Yachthafen von Muckendorf, wo wir unter schattigen Bäumen die Mittagshitze ertrugen. Am Nachmittag legten wir noch eine kleine Bergetappe rauf nach Kloserneuburg ein. Eine Rast am Klostercafe und die schöne Klosterkirche ließen aber den Anstieg bald vergessen. Danach ging es zu unserem Hotel in Wien, das direkt am Prater gelegen ist. An allen 4 Radltagen und ca. 500km hatten wir trockenes Sommerwetter, nachdem wir unsere Räder in der Tiefgarge verstaut hatten, fing es dann auch schon zu regnen an. Zum Glück war es dann zum Schweizer Haus, einen bekannten Szenebiergarten nicht weit.

Bei nicht mehr so heißen Ausflugswetter hatten wir noch 2 Tage um Wien aus eigene Faust zu erkunden. Unser Kulurbeauftrager Horst Weixler wurde von Ebner Hans mit ausziebarer Fahne und Klingel ausgestattet. Damit war es viel leichter die Gruppe im vielbesuchten Wien zusammenzuhalten. Am ersten Tag waren die Sehenswürdigkeiten der Innenstadt, wie z. B Hofburg, Stefansdom und ein Heurigenlokal in Grinzing an der Reihe. Am Mittwoch fuhren wir raus ans Schloss Schönbrunn mit dem wunderschönen Schlossgarten. Danach statteten wir dem Cafe Zentral, einem typisch altwienerischen Cafe einen Besuch ab. Gegen Abend genossen wir noch den Sonnenuntergang im Riesenrad am Prater. Am Donnerstag wurde alle Räder und das ganze Gepäck im Begleitfahrzeug verstaut, danach ging es mit dem Zug ohne umsteigen nach München und von dort heim.

Eine wirklich gelungene und schöne Reise!

 

 

Mit den Radl Roasern unterwegs zu sein heißt maximale Organisation, Versorgung, Transport, All inklusive. Jeder einzelne trägt zum gelingen dieser Mehrtagesausflüge bei. Trotzdem unser Dank an:

  -  Otto, der uns wieder sehr gut begleitete und uns gut versorgte und auf der Stecke immer da war, wenn er gebraucht wurde

 -  Ludwig unserem Routenplaner unterstützt von Rudi, die gemeinsam die Route und die Hotels für uns aussuchten. Auch die Rückreise mit reservierten Plätzen im Railjet konnte genossen werden, sowie das fast All inklusive Angebot, da vieles bereits bezahlt wurde oder noch gezahlt werden konnte.

 -  Joker, der den neuen SVG Vereinsbus organisiert, diesen auf die Fahrt abgestimmt, entsprechend aufgerüstet und danach wieder abgerüstet hat. Den Rücktransport unserer wertvollen Rädern übernimmt der Joker mit Otto persönlich.

 -  Egal wie stark der Wind auch bläst, wie heißes auch ist, unser Rainer macht das schon. Danke für die Windschattenfahrt und dem ständigen Blick auf Navi und Straße, um uns die Richtung zu geben.

 

     

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