SVG Damen verlieren unglücklich mit 1:0 beim SV Pöcking-Possenhofen

29. Apr
2013

Nächstes Spiel: 5.5.2013 um 11 Uhr in Schweitenkirchen gegen den ST Scheyern

Nach zwei verdienten Siegen, musste die SVG Elf eine harte Niederlage gegen den SV Pöcking einstecken. Für die Heimmannschaft stand viel auf dem Spiel, nachdem der ST Scheyern tags zuvor durch dessen Sieg punktemäßig gleichzog. Bei einer Niederlage wäre die Heimmannschaft dann zusammen mit Scheyern auf einem Abstiegsplatz gelandet.

 

Man sah den Pöckingerinnen auch gleich zu Beginn an, dass sie das verhindern wollten. Aggressiv und durch den gewohnten, kleinen Kunstrasenplatz im Vorteil, erkämpften sie sich einen höheren Spielanteil, ohne jedoch zwingende Torchancen zustande zu bringen. So verlief der erste Abschnitt auch ohne nennenswerte Höhepunkte, einzig erwähnenswert war als Katrin Obermeier aus kurzer Distanz einen Schuss an den Kopf bekam. Nach kurzer Auszeit hielt sie noch bis zur Pause durch, wurde aber dann vorsichtshalber durch Kathi Finkenzeller ersetzt.

Nachdem man zum Ende der 1. Hälfte schon besser ins Spiel gefunden hatte, wollte man den 2. Abschnitt noch mehr selber in die Hand nehmen. Leider hatte da der Zwölfte Mann der Heimmannschaft etwas dagegen. Immer mehr wurden die Entscheidungen des „Unparteiischen“ zum Vorteil der Pöckingerinnen ausgelegt, so dass der SVG immer wieder ausgebremst wurde. Unrühmlicher und spielentscheidender Höhepunkt dann nach circa 75 Minuten. Nach einem angeblichen Foul, das man genauso gut andersherum pfeifen hätte können, wurde der Freistoß hoch in den Strafraum geschlagen. Einige Spielerinnen liefen Richtung Fünfmeterraum dabei ließ sich eine Stürmerin einfach fallen und zum Entsetzen aller SVGler eine Pfiff - Elfmeter und eine gelbe Karte für Katharina Heigl, die nach dem Spiel in Tränen ausbrach, da sie sich absolut keiner Schuld bewusst war.

Das Schlimmste war, den aufopferungsvoll kämpfenden Mädels nach dem Spiel sagen zu müssen, dass der Schiedsrichter der Vater der gefallenen Spielerin war. Dementsprechend war der Frust über das verschaukelte Spiel natürlich noch größer.

Nach dem verwandelten Elfmeter waren aber noch knapp 15 Minuten zu spielen und die Mannschaft versuchte sich mit aller Macht gegen die Niederlage zu stemmen. Leider musste die Spielmacherin Manuela Genthe nach einem Umknicken 10 Minuten vor Schluss aus dem Spiel. Für sie kam noch Sabrina Drexler ins Spiel. Drei Minuten vor Schluss dann ein Trikotzerren am Strafraumeck einer Heimspielerin. Das konnte nicht einmal dieser Schiedsrichter durchgehen lassen. Abgesehen von dem Ziehen hätte es für das anschließende Ballwegtreten auch noch Gelb geben müssen, was natürlich ausblieb. Katrin Weichselbaumer legt sich den Ball zurecht und versucht den Abschluss direkt auf´s Lange Eck, doch die Torhüterin konnte den Schuss gerade noch so über die Latte lenken., Da der Schiedsrichter das Spiel auch noch zu früh abpfiff, blieb es leider bei dem unverdienten, da verschaukelten Sieg der Heimmannschaft. Nach einem Elfmeter und 4 gelben Karten ist es eigentlich üblich mindestens eine Minute nachspielen zu lassen, aber im Gegenteil kam der Abpfiff ein halbe Minute zu früh.

Dieses Spiel war eigentlich ein typisches 0:0 Spiel, das bestätigte auch der zuschauende Trainer der Damen vom MTV Diessen, der als neutraler Beobachter auch nur den Kopf über diese Schiedsrichterleistung schütteln konnte.

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