Auf dem Weg zum Kilimajaro –Tag 8

Der wunderbare Ausblick – Geschafft!

Wenn wir heute aufstehen, sind sie bereits ganz oben. Bei aufgehender Sonne wird der höchste Punkt des Kilimajaro erreicht. Und jetzt möchte ich auch dabei sein und diesen herrlichen Ausblick genießen.

Ganz oben zu stehen und die größten Strapazen hinter sich zu haben – ich hoffe, dass dies alle der Truppe genießen können und später nicht nur ihren Enkelkindern von ihrem großartigen Erlebnis erzählen können.

Aber auch nach dem Aufstieg haben unsere Bergsteiger noch ein volles Programm an diesem Tag. Insgesamt 2800 Höhenmeter müssen Sie noch herab steigen, bevor sie dann nach 13-15 h erschöpft zum letzten Mal im Zelt die Nacht verbringen.

Und was sagt die Reisebeschreibung zu diesem Tag:

Der Gipfelsturm beginnt gegen Mitternacht nach einer Tasse Tee oder einem ganz leichten Imbiss. Mühsamer Aufstieg über Serpentinen zum Stella Point (5745 m), der zum Sonnenaufgang erreicht wird. Vor allem ein starker Wille hilft dabei. Die Sonne gibt neue Kraft für die letzten Meter bis zum Gipfel und ca. eine Stunde später stehen Sie erschöpft und glücklich auf dem höchsten Berg Afrikas (5895 m). Es ist geschafft! Rückweg zum Camp. Nach einer Pause (ca. 2h) steigen Sie am Nachmittag auf der Mweka-Route zur Mweka Hut (3100 m) ab. Übernachtung im Zelt. (Gehzeit ca. 13-15h, 1300 m↑, 2800 m↓). (-/M/A)

Und hier auch für uns einen letzten Blick auf unsere Karten.

Und noch ein letztes Mal statten wir der uns begleitzenden Webseite „Tansania der Traum von Afrika“ einen besuch ab und lesen, was sie zu diesem beeindruckenden Berg zu sagen hat:

Das Dach Afrikas – seit Jahrhunderten fasziniert der Kilimanjaro (dt. auch Kilimandscharo) die Menschen an allen Ecken der Erde. Hier, an der nördlichen Grenze Tansanias thront er majestätisch über der endlosen Savanne. Gipfelstürmer durchwandern alle Vegetationsstufen – vom Regenwald durch Heidelandschaft und Alpinwüste bis zur Gletscherzone.

Doch nicht nur im afrikanischen Vergleich ist der Kilimanjaro ein Naturdenkmal der Superlative. Mit seinen 5895m ist er sogar weltweit der höchste freistehende Berg. Alpinisten zählen ihn zu ihren Traumgipfeln, die UNESCO zum Weltnaturerbe. Schnee am Äquator – überzeugen Sie sich selbst!

Ab jetzt beginnt der angenehmere und entspanntere Teil der Reise. Ich denke, Sie haben es redlich verdient.

Der Berg ruft … - Auf Wiedersehen! Vielleicht bis zum nächsten Mal.