Die Tour zum Kilimanjaro – ein ErlebnisEin interessanter und lebendiger Foto- und Filmvortrag

Kili AbenteuerEs war ein Erlebnis, welches die 11 Bergsteiger ihr gesamtes Leben begleiten wird. Auf dem höchsten Berg Afrikas in fast 6000 m Höhe den Sonnenaufgang miterleben. In diesem Moment waren die Strapazen zwar nicht vergessen, aber traten weit hinter dem momentanen Glücksgefühl, es geschafft zu haben.

Es war schon beeindruckend was diese kleine Gruppe in den Tagen in Tansania erlebt hatte. Und insgesamt 300 Leute konnten an den beiden Veranstaltungen in Egg im Landgasthof Siebler und im Hopfenmuseum in Wolnzach an den Geschichten und Bildern teilhaben. Aufregend erzählt und immer wieder mit kleinen Erlebnissen und Geschichten rund um die Tour ergänzt, haben Hermann Stammler, Horst Rückert und Gregor Dierl die Besucher an den beiden Abenden glänzend unterhalten.

ZeltHermann Stammler, der der Organisator der Tour war, hat zusammen mit Horst Rückert ein buntes Panorama ihrer Reise an die Wand geworfen. Auch an den vorbereitenden Aktionen, die ziemlich genau ein Jahr vorher begannen, lies man die Zuschauer teilhaben. Und bis letztendlich die Teilnehmer der Reise feststanden, verging noch einige Zeit.

Zur Einstimmung wurden einige Bergwanderungen, Klettertouren und sogar Schneeschuhwanderungen unternommen. Gesundheitsschecks, Impfungen und Belastungstest gehörten ebenso zur Vorbereitung, wie die Erfahrungen in einer Luftdruckkammer.

Dann endlich begann die Reise ins Abenteuer, für deren Anreise man alleine bis zum Hotel am Fuße des Kilimanjaro 26 Stunden brauchte. Ein weiterer Tag für die bürokratischen und organisatorischen Dinge und dann ging es langsam aber gleichmäßig immer höher. Von einem Camp zum anderen, bis man dann am Basiscamp nachts um 12:00 Uhr den Aufstieg zum Gipfel des Kilimanjaro in Angriff nahm. Zu den Strapazen der dünnen Luft gesellte sich noch die Kälte und insbesondere der Wind, der das Gefühl der Kälte noch einmal erheblich verstärkt. Bis zu minus 25 °C mussten unsere Kletterer ertragen, bis sie den Uhuru Paek, den höchsten Punkt des Kilimanjaro erreichten. Und wirklich alle haben es bis ganz oben hin geschafft, dank ihrer beiden Guides, die jeden der Teilnehmer mitunter auch tatkräftig unterstützten.

Nach ca. 2 Stunden auf dem Gipfel und dem Glücksgefühl, es geschafft zu haben, war der Tag für die Wanderer noch lange nicht zu Ende. Ganze 3000 Höhenmeter galt es wieder abzusteigen, bis dann nach diesem langen und anstrengenden Tag ein Ausruhen möglich war.

Neun der Elf Wanderer
Hermann Stammler, Horst Rückert und Gregor Dierl und die anderen Abenteurer

Aber nicht nur der Berg war interessant, sondern auch die zweitägige Safari durch den Lake Manyara Nationalpark und am zweiten Tag durch den Ngorongoro Krater – ein Krater eines alten Vulkans, der ca. 600 - 700 m tiefer als der Kraterrand mit einer Ausdehnung von 25-27 km eine faszinierende Tierwelt bietet.

Dank der Bilder und kleinen Filmbeiträgen konnten die Zuschauer ein wenig an den Erlebnissen der Abenteuer teilhaben. Es war einfach beeindruckend und weckte mit Sicherheit beim ein oder anderen eigenes Interesse an einer solchen Tour. Interessant war aber, dass in der Zuschauermenge einige waren, die selbst den Kilimanjaro zum Teil vor über 20 Jahren bereits bestiegen haben. So manches hat sich seitdem geändert – nicht aber die Anstrengungen in der dünnen Luft, die bis heute jeden gleich treffen.

Wer mehr von diesem Abenteuer erfahren will, oder das Ganze noch einmal erleben will, kann dies auf der Webseite des SV Geroldshausen tun. Dort finden sich Bilder und Reiseberichte zu den erlebnisreichen und aufregenden Tagen rund um den Kilimanjaro.

 23. April 2012

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