Wasser-Gaudi auf Skiern beim SVG
1. Watersplash –Veranstaltung der Abteilung Gaudi und Sport
Es war ein Mordsspaß – nicht nur für die 13 Teilnehmer, sondern auch für die über 100 Zuschauer, die sich zu dieser spektakulären und feuchten Veranstaltung eingefunden hatten.
Das Organisationsteam um Hans und Fritz war immer optimistisch, trotz des warmen und zuletzt regnerischen Wetters der letzten Tage. Besonders Sonntag meinte es der "Wettergott" am Morgen nicht gerade gut. Während das Team mit der großen Unterstützung von Helmut Fuchs (Garten- und Landschaftsbau Helmut Fuchs) die Piste präparierte und mit Folie das Wasserbecken errichtete, begann es auch noch zu regnen. Aber weder Wärme noch Regen verhinderten die ausgezeichnete Präparierung der Strecke.
Neben zehn Skifahrern nahmen auch drei Snowboarder die Herausforderung an. So hatte jeder Fahrer zuerst eine Trainingsfahrt, bei der kaum einer die Berührung mit dem kalten Nass verhindern konnte. Danach wurde es "ernst": Es kam nur eine Runde weiter, wer das Wasserbecken durch- ober "über"-fahren konnte und das rettende Ufer mit wenigstens einem Ski erreichte. Das klappte - auch dank der von Lauf zu Lauf besser werdenden Wasserskitechnik der Teilnehmer - in erstaunlicher Weise, sodass zunächst nur wenige ausscheiden mussten und die Anlaufspur sieben Mal verkürzt wurde, bis der Sieger feststand. Radlroaser-Präsident Hermann Häußler schaffte es schließlich auf den dritten Platz; für Hans Widmann – Mitorganisator – war danach mit dem Erreichen des zweiten Platzes Endstation. Erster wurde Stefan Fuß, der neben zahlreichen eleganten Fahrten über das Wasser auch einen der schönsten (unbeabsichtigten) Saltos gedreht hatte.
Die Bekleidung der Skifahrer konnte unterschiedlicher nicht sein; neben einer normalen Skiausrüstung waren Badehosen in verschiedenen Farbzusammenstellungen, Jeans oder nur Unterwäsche ausreichend, um sich der Herausforderung zu stellen. Am besten aber war der Gscheider Hubert, der von seiner Ausrüstung die Flinte zuhause gelassen hatte und in grüner Jägermontur angetreten war. Letztlich teilte sich der "Jägermeister" den 4. Platz mit dem erst 13-jährigen Thomas Waller, dem in den letzten Durchgängen allein das Gewicht in der Anlaufspur fehlte, um in die Finalrunde vorzustoßen.
Und hier ein paar Impressionen und die Bilder des Tages (weitere Bilder findet Ihr im Übrigen auch unter www.hallertau.info):
Mit Eleganz ins Wasser - mal mehr, mal weniger.