Hubert Gscheider gewinnt die Golf Majors im Sportpark

Golf_SiegerSo manches war unüblich an diesem Tag. Dass in Geroldshausen ein Golfplatz sein soll, sorgt in der Umgebung schon für ungläubiges Kopfschütteln. Fußball? Ja! Laufen? Auch das. Dem Verein fällt ja schon einiges ein - aber Golf?

 

 

Nachdem aber in den letzten Jahren sich der Zustand des Grün (Rasen) derart positiv entwickelt hat, was der unermüdlichen Pflege durch Joe und dem starken Düngereinsatz von Stefan zu verdanken ist, konnten an diesem Samstag die ersten Golf Majors beim SV Geroldshausen abgehalten werden. Leider war das Teilnehmerfeld aufgrund der relativ kleinen Anlage begrenzt, so dass Tiger Woods mit seiner Anfrage leider zu spät kam. Und Bernhard Langer spielt bekanntlich nur noch die Senior Majors.

 

Golfturnier_Teilnehmer_Name

 

Golf_ZaungaesteUm 11:00 Uhr ging es mit einem zünftigen Weißwurstfrühstück und der Einweisung in die Spielregeln los. Danach erfolgte die Platzbesichtigung. Die Instruktionen erfolgten durch Gregor Dierl, der sich ebenfalls als Teilnehmer - aber außer Konkurrenz - an dem Wettkampf beteiligte.
An diesem doch sehr verregneten Tag - und nach einer verregneten Nacht - verhielt sich so mancher Ball nicht so wie erwartet. Der Ehrlichkeit halber wollen wir aber auch nicht verschweigen, dass es nicht nur am Wetter lag, dass so mancher Golfball sich nicht so schnell einlochen lassen wollte.
Golf_SiegerAm Ende des Wettkampfs siegte dann mit einem Schlag Vorsprung Hubert Gscheider, der mit 23 Schlägen vorne lag. Den zweiten Platz mit einem Schlag mehr teilten sich Johannes Ays und Gregor Dierl, der aber aufgrund seiner organisatorischen Tätigkeit lediglich außer Konkurrenz mitspielte.
HoleinOneAuch den Platz vier teilten sich zwei Sportler. Martin Schlicht und Hermann Häußler benötigten jeweils 29 Schläge, um die sechs Golfbahnen erfolgreich zu beenden. Den sechsten Platz erkämpfte sich mit einer zweiten besseren Hälfte Toni Fuchs, vor Burga Dierl und Ludwig Federl.
Der kommissarische Vorsitzende der Abteilung Gaudi & Sport Gregor Dierl überreichte dem Sieger Hubert Gscheider den Pokal für den Wettkampfersten. Den Ferrari für das Hole in One gewann Ludwig Federl mit einem sehr kuriosen Schlag über 40 m - er traf zwar nicht das Loch mit einem Schlag. Dafür aber den einzigen Flutlichtmasten weit und breit.
Alle waren sich einig, dass dieser Wettkampf im nächsten Jahr wiederholt wird.

 

Randnotizen zum Golf Turnier

Auch wenn der "Golfplatz" wenige Hindernisse und eigentlich auch keine Wassergraben hatte, so spielte das Wasser an diesem Tag eine nicht unerhebliche Rolle. So manche Pfütze bremste den Drang des Balles abrupt ab, in die Nähe des Grüns zu rollen.
Insgesamt war nur ein Loch vorhanden - bei sechs Bahnen? Leider hatte der Greenkeeper was dagegen, dass auf seinem heiligen Rasen Löcher gegraben werden. So war bei fünf Bahnen das Ende ein Kreis, in den der Ball vollständig hinein gespielt werden musste.
Die kuriosesten Schläge:

  • FrontschadenWie gesagt, Ludwig Federl über 40 m voll den Flutlichtmasten getroffen.
  • Ein Schlag über etwa dieselbe Weite von Johannes Ays endete auf der Motorhaube des Fahrzeugs des Vorsitzenden. Auf diese Weise bekam er einen Teil der zur Einfärbung verwendeten Farbe der Golfbälle wieder zurück (siehe Bild).
  • Der Schlag aus dem Unkraut führte dann über den Zaun als Abpraller zurück auf das Grün.
  • Zwei Birdies wurden gespielt. Gleich bei der ersten Bahn schafften dies Burga und Gregor Dierl.
  • Golf_Tabelle

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