Halbmarathon - Tegernsee 21.09.2014

27. Sep
2014

„Links de Berg, rechts da See“

Tegernsee HM Toni Ursel Bernd 210914Der Tegernsee hatte gerufen und 5000 Läufer waren gekommen - mehr ließ der begrenzte Platz in der Startaufstellung nicht zu. Die SVG-Läufer, die einen Startplatz ergattern konnten, waren: Petra, Clemens, Michael, Ursel, Toni und Bernd. Das Motto stand hinten auf den Laufshirts: „Links de Berg, rechts da See“, dieses Mal waren sie knitterfrei. Petra freute sich. Zu Beginn war die Stimmung etwas verhalten: Der bedeckte Himmel, eine feuchte Strecke, aber zum Glück kein Regen, nicht mal Nieselregen. Der helle Streifen am südlichen Horizont ließ uns hoffen, es könnte noch ein schöner Tag werden. Und er wurde noch schön. Hier dachten wir kurz an die Läuferkameraden in Altötting. Danach schauten wir an den aufgebauten Ständen im Startbereich vorbei, um zu sehen, was sich da tut und wer denn so da ist.

Fast pünktlich ging es auf die Halbmarathonstrecke, die Bayerische Oberlandbahn musste erst durchfahren, bevor die Läufer „losgelassen“ wurden. Das Feld zog sich schnell auseinander, da viele schnelle Läufer den Tegernsee als Test für den Lauf in München nutzten. Vorbei an den Orten St. Quirin und Tegernsee erreichten wir Rottach-Egern. Es standen mal mehr mal weniger Zuschauer an der Strecke, die das umtriebige Läufervolk beobachteten. Bei Kilometer 10 war dann mit der Zwischenzeit klar - wir sind gut unterwegs. Das bis dahin kühle und feuchte Wetter half hier ein bisschen mit. Bis Kilometer 16 ging es eben auf den Wegen am See entlang, dann begann die erste längere Steigung. Dieser Test des Trainingszustand wurde oben an der Spielbank Bad Wiessee mit einen Verpflegungsstation belohnt. Die restlichen vier Kilometer mit einer weiteren langen Steigung bis Kilometer 20 zeigten dann, wer noch Kraft und Willen hatte. Ab Kilometer 20 ging es zügig bergab direkt ins Ziel, ungeahnte Kräfte wurden hier noch einmal frei. Alle SVGler ereichten das Ziel in 2 Stunden oder deutlich darunter. Ein Lob an unsere Coaches! Eine Erholungspause bei Wurstsemmel, Schokoriegel und Siegerbier beschloss den Lauf. Pünktlich dazu setzte der Föhn ein, schob die grauen Wolken weg und wir standen bei warmem Sonnenschein im Ziel. So schön kann laufen sein …(Bericht v. Bernd Meier)

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