SVG Damen verlieren mit 2 : 1 in Amicitia München

02. Apr
2014

Nächstes Spiel am: 6.4.2014 um 11:00 Uhr gegen Vierkirchen

Im Spitzenspiel gegen die Amicitia München hatte man sich fest vorgenommen mindestens einen Punkt mit nach Hause zu nehmen. Leider schien dieser Vorsatz bereits nach 2 Minuten nicht zu verwirklichen zu sein. Der erste Angriff des Gastgebers über rechts konnte an der Auslinie nur durch ein Foulspiel gestoppt werden. Der fällige Freistoß wurde scharf kurz vors Tor getreten. Leider war die gesamte Abwehr noch nicht im Spiel und agierte viel zu passiv, so dass eine Stürmerin unbedrängt den Ball mit dem Oberkörper über die Linie drücken konnte.

Das frühe Gegentor war natürlich Gift für das Selbstvertrauen der Grünen. Auf dem kleinen Kunstrasenplatz konnten die Münchnerinnen ihren Heimvorteil weiter nutzen und den SVG gar nicht ins Spiel kommen lassen. Die Gastmannschaft machte es dem Tabellenführer aber auch leicht, da man im Mittelfeld viel zu weit vom Gegner weg stand und zudem immer wieder ungenaue Pässe den Spielaufbau unterbrachen. Bei einem strammen Schuss von der Seite aufs Tor zeigte sich Katrin Schreyer im Tor aufmerksam und konnte den Ball zum Eckball klären. Ebenso war sie kurz darauf mit einer Parade zur Stelle, als eine Amicitia Spielerin alleine durchkam, aber die Torhüterin mit einem Fuß das vorentscheidende 2:0 verhindern konnte.

Zum Ende des 1. Abschnittes kam man dann etwas besser ins Spiel, was dann auch in der 40sten Minute das zu diesem Zeitpunkt eher glückliche 1:1 brachte. Ein Pass von Maria Robin in die Tiefe konnte von Sandra Landes erlaufen werden, diese spielte dann noch eine Abwehrspielerin aus und überlistete die Torhüter mit einem Schuss ins kurze Eck.

Durch das Ausgleichstor gestärkt konnte man die 2. Hälfte ausgeglichen gestalten, ohne aber das Quäntchen Glück auf seiner Seite zu haben. Nach 69 Minuten bekamen die Gastgeber einen fragwürdigen Freistoß 30 Meter vor dem Tor. Dieser wird in Kopfhöhe auf die Mauer gezogen und da reagierte Sandra Landes leider mit der Hand, was dann einen weiteren Freistoß etwa 20 Meter vorm Tor zu Folge hatte. Der Schuss war zwar schön über die Mauer gezirkelt und ging an die Querlatte, hätte aber keine Folgen gehabt, wäre nicht Katrin Schreyer beim Versuch den Ball zu erreichen genau dort gestanden, wo der Ball ins Feld zurückkam und leider von ihrem Rücken ins Tor prallte.

Im Gegensatz dazu ging ein Schuss mit links von Katharina Heigl in der Schlusssekunde ganz knapp am Kreuzeck vorbei.

Über 90 Minuten gesehen musste man eingestehen, dass die knappe Niederlage verdient war, da man sich praktisch keine zwingenden Torchancen erspielen konnte. Jetzt heißt es aber mit allen Mitteln nächsten Sonntag den Verfolger aus Vierkirchen mit einem Heimsieg auf Distanz zu halten und damit weiter im Titelrennen zu bleiben.

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